
AlexRE hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:Oder gibt es in USA deutsche Abhörstationen? Ich glaube, die würden uns was husten.
Die Abhörstationen sind ein Relikt des kalten Krieges, da gibt es umgekehrt natürlich nichts Vergleichbares. Die Amerikaner haben allerdings ein anderes Problem. Sie werben anderen Ländern gerne die am höchsten qualifizierten Spezialisten ab, um so Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Dabei werden sie sich sehr wahrscheinlich auch manches UBoot einhandeln und selbst ausspioniert werden.
maxikatze hat geschrieben:Abhörstationen ein Relikt aus Zeiten des kalten Krieges? Welchen Grund gab es denn in den alten Zeiten, alle Bürger Westdeutschlands auszuspähen? War sowieso völlig umsonst, weil man die Vorbereitung der Attentate dadurch eigentlich hätte aufhalten müssen.
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Der Brocken wurde umfangreich für Überwachungs- und Spionagezwecke genutzt. Auf dem Gipfel befanden sich zwei große und leistungsfähige Abhöranlagen. Eine gehörte dem sowjetischen Militärgeheimdienst GRU und war damit zugleich der westlichste Vorposten Moskaus, die andere war der Hauptabteilung III des Ministerium für Staatssicherheit der DDR unterstellt. Die Objekte trugen die Tarnnamen „Jenissej“ und „Urian“.[16] Geplant war nach 1989 noch ein weiterer riesiger Abhörkomplex auf dem Brocken, der durch das Ende der DDR nicht mehr zur Ausführung kam.[17]
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AlexRE hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:Abhörstationen ein Relikt aus Zeiten des kalten Krieges? Welchen Grund gab es denn in den alten Zeiten, alle Bürger Westdeutschlands auszuspähen? War sowieso völlig umsonst, weil man die Vorbereitung der Attentate dadurch eigentlich hätte aufhalten müssen.
Die waren natürlich offiziell nach Osten ausgerichtet. Die kommunistischen Finsterlinge haben ja auch die freie Welt ausgespäht, z. B. vom Brocken aus:(...)
Der Brocken wurde umfangreich für Überwachungs- und Spionagezwecke genutzt. Auf dem Gipfel befanden sich zwei große und leistungsfähige Abhöranlagen. Eine gehörte dem sowjetischen Militärgeheimdienst GRU und war damit zugleich der westlichste Vorposten Moskaus, die andere war der Hauptabteilung III des Ministerium für Staatssicherheit der DDR unterstellt. Die Objekte trugen die Tarnnamen „Jenissej“ und „Urian“.[16] Geplant war nach 1989 noch ein weiterer riesiger Abhörkomplex auf dem Brocken, der durch das Ende der DDR nicht mehr zur Ausführung kam.[17]
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http://de.wikipedia.org/wiki/Brocken
Die wollten bestimmt an mittelalterliche Traditionen anknüpfen und auch das Herz der Finsternis der materialischen Epoche an dem alten Versammlungsplatz von Hexen und bösen Zauberern installieren.
Der BND half dem US-Geheimdienst NSA wohl dabei, die EU-Kommission, die französische Regierung und andere europäische Stellen auszuspähen. Für die Bundesregierung ist das sehr unangenehm. Was bedeutet das für Deutschlands Ansehen in Europa?
Die Spähaffäre um den BND und den US-Geheimdienst NSA bringt die Bundesregierung zunehmend in Erklärungsnot gegenüber EU-Partnern.
maxikatze hat geschrieben:Der BND half dem US-Geheimdienst NSA wohl dabei, die EU-Kommission, die französische Regierung und andere europäische Stellen auszuspähen. Für die Bundesregierung ist das sehr unangenehm. Was bedeutet das für Deutschlands Ansehen in Europa?
Die Spähaffäre um den BND und den US-Geheimdienst NSA bringt die Bundesregierung zunehmend in Erklärungsnot gegenüber EU-Partnern.
1. http://web.de/magazine/politik/bnd-wert ... e-30613024
Ist doch peinlich, oder?
2. http://web.de/magazine/politik/regierun ... e-30606310
Quer hat geschrieben:Mich wundert, dass Hollande die ganze Zeit so still ist. Als das damals mit der amerikanischen Spionage zum ersten Mal in Frankreich aufkam, hat er den Botschafter bestellt. Was weiß der BND von ihm, was ihn so still sein läßt?
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