Grundgesetz-Aktivierer

Caloderma hat geschrieben:Und da das Geld auf Konten nicht mehr sicher ist, findet sich ein anderer "Schlummerplatz" zu Hause.

Da können sie Dir das Geld jederzeit über einen Inflationsschub wegnehmen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=AZ8qa-h5bhs[/youtube]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=d8LbsCnwN0g[/youtube]

Subprime lebt unter anderem Namen wieder auf

Die Börsen-Zeitung berichtete am 3. Februar, dass Subprime unter der Bezeichnung Non-Prime wieder belebt werden soll. Ein Auslöser der weltweiten Finanzkrise ab 2007 wurde durch Subprime-Kredite verursacht – Kredite, die an einkommensschwache Schuldner mit schlechter Bonität für Hausverkäufe ausgegeben wurden. Diese Kredite wurden anschließend in Wertpapieren verbrieft und dann weltweit "Investoren" zum Kauf angeboten. Als eine steigende Zahl von Kreditnehmern die Kredite weder tilgen noch die Zinsen dafür bedienen konnte, kam es zu Notverkäufen von Eigenheimen, die Preise für Wohnimmobilien in den USA fielen massiv.

Laut dem Bericht kaufen Finanzfirmen wie der Hedge Fund Seer Capital, der Vermögensverwalter Angel Oak Capital oder die australische Bank Macquarie Kredite auf, die sich nicht für konventionelle Hypotheken qualifizieren. Die Firmen wollen dabei den Subprime-Markt wiederbeleben. Sie haben alle vor, die Kredite in Wertpapieren mit unterschiedlichen Risiken zu bündeln und in diesem Jahr teilweise an Investoren zu verkaufen. Das Transaktionsvolumen lässt sich sehen. Analysten der Bank J.P. Morgan schätzen es dieses Jahr auf bis zu 5 Milliarden Dollar, Nomura Holdings geht von 1 Milliarde Dollar bis 2 Milliarden Dollar aus. Von 2005 bis 2007 betrug das Volumen allerdings noch 2 Billionen Dollar.

http://www.bloomberg.com/news/articles/ ... it-markets
http://www.finews.ch/news/banken/17316- ... -macquarie

Der Fondsmanager Anthony Bolton warten schon 2007 vor Subprime-Krediten. Was sehr selten ist, dass Warnungen direkt aus der Finanzbranche kommen und nicht von irgendwelchen Verbraucherschützern etc.

http://www.ft.com/cms/s/2/6d754668-0531 ... z3frKZBZao

Was sehr selten ist, dass Warnungen direkt aus der Finanzbranche kommen und nicht von irgendwelchen Verbraucherschützern etc.

Hauptsache, die auf Bonität verzichtenden Kreditvergaben übersteigen nicht das Eigenkapital der Banken. Wenn das wieder einreißt, hilft nur noch das Strafrecht. Und damit meine ich keine Bewährungsstrafen.

AlexRE hat geschrieben:

Was sehr selten ist, dass Warnungen direkt aus der Finanzbranche kommen und nicht von irgendwelchen Verbraucherschützern etc.

Hauptsache, die auf Bonität verzichtenden Kreditvergaben übersteigen nicht das Eigenkapital der Banken. Wenn das wieder einreißt, hilft nur noch das Strafrecht. Und damit meine ich keine Bewährungsstrafen.

Banken verleihen Geld, was sie gar nicht haben.

maxikatze hat geschrieben:

AlexRE hat geschrieben:

Was sehr selten ist, dass Warnungen direkt aus der Finanzbranche kommen und nicht von irgendwelchen Verbraucherschützern etc.

Hauptsache, die auf Bonität verzichtenden Kreditvergaben übersteigen nicht das Eigenkapital der Banken. Wenn das wieder einreißt, hilft nur noch das Strafrecht. Und damit meine ich keine Bewährungsstrafen.

Banken verleihen Geld, was sie gar nicht haben.

Ein kleiner Teil der Bilanzsumme besteht aber aus dem Eigenkapital der Aktionäre. Zockergeschäfte dürften nur in dem Ausmaß erlaubt sein, das durch das eigene Kapital der Bank gedeckt ist.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=XPznz-_OG-s[/youtube]

maxikatze hat geschrieben:

Auf Frau Loetzsch` FB - Profil zu der Grafik geschrieben:

>> werden leider weiter machen wie jetzt <<

Das ist der entscheidende Unterschied zu dem Schuldenerlass nach dem 2. Weltkrieg. Damals hatte die Weltkriege die Schulden verursacht und es war völlig klar, dass Deutschland die Chance des Teilerlasses vollständig ausschöpfen würde, da gab es nichts, was man an Bedingungen stellen musste.

Im Falle Griechenlands hat kein Krieg, sondern die schlichte Verfügbarkeit von Geld anderer Leute das Desaster herbeigeführt. Ein Weitermachen ohne Auflagen würde also die Ursachen verfestigen, eine ganz andere Situation als in den 50er Jahren.

Außerdem sind heute alle Märkte gesättigt und nicht so offen wie damals. Deswegen kommen die Griechen wahrscheinlich auch bei Einhaltung der Auflagen nicht mehr aus dem Schlamassel heraus, ohne den Euroraum zu verlassen.