
Ich weiß nicht, warum eine linke griechische Regierung die Reichen und Besserverdiener in Griechenland immer noch schützen will,
maxikatze hat geschrieben:Ich weiß nicht, warum eine linke griechische Regierung die Reichen und Besserverdiener in Griechenland immer noch schützen will,
Den Eindruck habe ich nicht, dass es immer noch so ist. Die Artikel ( zwei bis 4 Jahre alt) lassen jedenfalls anderes vermuten.
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 66682.html
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 58156.html
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/ ... aefte.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 10168.html
(...)
Gibt es noch einen Ausweg, der am griechischen Euro-Ausstieg vorbeiführt?
Ude: Ich war immer für Hilfen unter Auflagen. Vor allem war ich der Meinung, dass die Milliardäre und Multimillionäre in die Pflicht genommen werden, ihren Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens zu leisten, wie es in allen anderen EU-Ländern selbstverständlich ist. Aber nicht mal da gibt es echte Fortschritte. Die Liste des IWF mit griechischen Steuerflüchtlingen wäre ein Einstieg gewesen. Aber da stellt sich heraus: Die angeblich so linke Regierung ist gar nicht links – ganz im Gegenteil. Die angeblich radikalen Linken haben ihrem rechtspopulistischen Koalitionspartner alle erdenklichen Zugeständnisse gemacht, um die Superreichen im eigenen Lande zu schonen.
Sie halten die Tsipras-Regierung in Wahrheit für rechts?
Ude: In Griechenland geschieht nichts, was die Rechtspopulisten nicht absegnen. Deswegen sind auch nicht 400 Millionen im Verteidigungshaushalt eingespart worden. Nein, da ist diese Regierung befremdlich rechts. Ich sehe wirklich keine Lösung mit den Positionen, die die Regierung Tsipras eingenommen hat.
(...)
Staber hat geschrieben:Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Bin ich froh, dass so mancher hier kein Politiker ist sonst wären wir schon längst an die Wand gefahren. Und ich dachte, noch schlimmer gehts nicht mehr.. aber ich sehe, es geht noch schlimmer.
Auf was sich jetzt diese Aussage bezieht ist mir schleierhaft.Nenne doch mal ganz einfach Namen liebe Sonne , damit diese "Mancher- User" dich überzeugen können, vielleicht doch das richtige zu tun. Das an die Wand fahren kommt noch , keine Bange! Wir sind langfristig auf dem besten Weg !
Hinterziehung nicht konsequent bekämpft wird, bleibe ich da grundsätzlich misstrauisch.
Aber in Griechenland sollen wir dann Geld geben und sie brauchen nix dafür zu tun.
maxikatze hat geschrieben:Aber in Griechenland sollen wir dann Geld geben und sie brauchen nix dafür zu tun.
Du hast Varoufakis nicht immer zugehört.
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 50924.html
Varoufakis: „Wir wollen kein weiteres Geld“ - Deutschland hat zu viel gegeben
Montag, 15. Juni, 06.05 Uhr: Im festgefahrenen Schuldenstreit mit den internationalen Geldgebern pocht Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis auf längere Laufzeiten zur Schuldentilgung und einen Schuldenerlass. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montag) erklärte Varoufakis, dass Land brauche „eine Umschuldung. Nur so können wir die Rückzahlung von so viel Schulden wie möglich garantieren und auch leisten.“ Er würde sofort „Ja“ sagen und auf weitere Hilfsgelder verzichten, wenn die Gläubiger von EZB, IWF und EU einen Schuldenschnitt anbieten würden, erklärte Varoufakis.
maxikatze hat geschrieben:Hinterziehung nicht konsequent bekämpft wird, bleibe ich da grundsätzlich misstrauisch.
Und du glaubst, dass das alles in nur wenigen Monaten zu schaffen ist, was sich seit Jahrzehnten etabliert hat? Es braucht Zeit, die man ihnen nicht mehr gibt. Mit einer konservativen Regierung wäre man nicht so umgesprungen.
Medienbericht
Athen ignoriert Schwarzgeld in der Schweiz
In der Schweiz haben auch Griechen ihr Schwarzgeld. Die Schweizer Behörden haben Griechenland angeboten, das Geld aufzuspüren - doch Griechenland ignoriert das Angebot offenbar bisher.
15.03.2015
Athen lässt sich einem Medienbericht zufolge Steuernachzahlungen auf Milliardenvermögen griechischer Bürger in der Schweiz entgehen. Wie die Zeitung „Welt“ am Sonntag berichtete, liegt schon seit Februar 2014 ein Angebot des Schweizer Staatssekretariats für internationale Finanzfragen vor, dieses Geld aufzuspüren und nach Athen zu überweisen.
Livia hat geschrieben:
Mit all den Problemen die Griechenland zur Zeit sich beschäftigen muss, ist es nicht leicht allen Wünschen sofort nachzukommen. Und wie Uel auch geschrieben hat, kommen die Politiker die das ganze Schlamassel verursacht haben einfach ungeschoren davon, die lässt man mit vollen Taschen entkommen und das Volk muss dafür büssen.
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