
24. Juli 2014 06:33 Exekution in den USA
Verurteilter ringt zwei Stunden lang mit dem Tod
(...)
Während in den USA seit Wochen heftig über die bei der Todesstrafe eingesetzten Giftmischungen diskutiert wird, hat im Bundesstaat Arizona erneut ein Verurteilter einen qualvollen Tod erlitten. Der zweifache Mörder starb erst zwei Stunden nach Injektion der Spritze.
(...)
AlexRE hat geschrieben::evil:24. Juli 2014 06:33 Exekution in den USA
Verurteilter ringt zwei Stunden lang mit dem Tod
(...)
Während in den USA seit Wochen heftig über die bei der Todesstrafe eingesetzten Giftmischungen diskutiert wird, hat im Bundesstaat Arizona erneut ein Verurteilter einen qualvollen Tod erlitten. Der zweifache Mörder starb erst zwei Stunden nach Injektion der Spritze.
(...)
http://www.sueddeutsche.de/panorama/exekution-in-den-usa-verurteilter-ringt-zwei-stunden-lang-mit-dem-tod-1.2061097
Livia hat geschrieben:
Das habe ich hier auch gelesen, finde keine Worte.
Nach jahrelangem juristischen Streit hat ein US-Bundesrichter jetzt verfügt, dass Bürger in der Hauptstadt Washington Handfeuerwaffen in der Öffentlichkeit tragen dürfen. Er hob ein bisheriges Verbot als verfassungswidrig auf, wie die "Washington Post" berichtete.
(...)
Die historische Verbindung zwischen der englischen Bill of Rights und dem Zweiten Zusatzartikel wurde 1876 durch den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten anerkannt. 2008 stellte der Oberste Gerichtshof in District of Columbia v. Heller fest, dass bereits das englische Recht ein individuelles Recht war, das unabhängig vom Dienst in einer Miliz war. Gemeinsam sei ihm und dem zweiten Zusatzartikel, dass beide Normen ein naturrechtlich bestehendes Recht juristisch verankerten und kein neues Recht einführten.[4]
(...)
Die US-Republikaner starten mal wieder einen ungewöhnlichen Angriff auf Präsident Obama. Diesmal wollen sie ihn vor Gericht ziehen. Im Abgeordnetenhaus haben sie sich sogar formell die Erlaubnis für eine Klage geholt. Doch wie weit reicht ihr Mut tatsächlich?
Der Kampf der US-Republikaner gegen Präsident Barack Obama hat einen bizarren Höhepunkt erreicht. Die Konservativen nutzten ihre Mehrheit im Washingtoner Repräsentantenhaus, um eine Resolution zu verabschieden, die eine Klage gegen den Präsidenten in Aussicht stellt. Ihr Vorwurf klingt schwerwiegend: Der Mann im Weissen Haus habe eigenmächtig Gesetze verändert und so die Verfassung gebrochen. Dafür müsse er juristisch büssen.
Livia hat geschrieben:US-Republikaner: Mr. President muss vor GerichtDie US-Republikaner starten mal wieder einen ungewöhnlichen Angriff auf Präsident Obama. Diesmal wollen sie ihn vor Gericht ziehen. Im Abgeordnetenhaus haben sie sich sogar formell die Erlaubnis für eine Klage geholt. Doch wie weit reicht ihr Mut tatsächlich?
Der Kampf der US-Republikaner gegen Präsident Barack Obama hat einen bizarren Höhepunkt erreicht. Die Konservativen nutzten ihre Mehrheit im Washingtoner Repräsentantenhaus, um eine Resolution zu verabschieden, die eine Klage gegen den Präsidenten in Aussicht stellt. Ihr Vorwurf klingt schwerwiegend: Der Mann im Weissen Haus habe eigenmächtig Gesetze verändert und so die Verfassung gebrochen. Dafür müsse er juristisch büssen.
http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2 ... richt.html
Doch nach Ansicht seiner Unterstützer dürfte das Schauspiel gern noch ein bisschen weitergehen. Schon die blosse Erwähnung des Wortes «Impeachment» lässt bei den Demokraten die Wahlkampfkassen klingeln. In den Tagen seit der Ankündigung der Klage habe man mehr als 70 000 neue Spender gefunden und viele zusätzliche Millionen eingesammelt, heisst es von der Parteispitze. Das Geld kommt ihr vor den Kongresswahlen im November sehr gelegen.
Alex schrieb
Wenn die Winkeladvokaten der Tea Party einen von der Mehrheit der Amerikaner gewählten Präsidenten so einfach aus dem Amt klagen könnten, wären die USA schon lange keine Demokratie mehr. Das ist aber ganz offensichtlich nicht möglich:
Denn tatsächlich kann der Kongress gegen Präsidenten ein Verfahren (Impeachment) anstrengen, das im Extremfall in der Amtsenthebung endet. Ex-Präsident Bill Clinton kann ein Lied davon singen, auch wenn er von den Vorwürfen des Meineids und der Behinderung der Justiz nach seiner Affäre mit der Praktikanin Monica Lewinsky freigesprochen wurde. Richard Nixon trat zurück, bevor es soweit kommen konnte.
Zurück zu Verfassungsrecht international
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste